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Normen und Zertifikate

Barrierefreie Exporte durch Herstellerzertifikat

Export Norm IPPC-ISPM15

Die Export Norm ISPM15 setzt mittlerweile den Maßstab für die „Exporttauglichkeit“ von Holzverpackungen. Die meisten Staaten der Welt orientieren Ihre Einfuhrrichtlinien an dieser Norm. Die Export Norm ISPM15 soll das Einschleppen fremder Schadinsekten in heimische Pflanzenwelten verhindern. Für viele Ladungsträger aus Holz bedeutet das: Teure Insektizid-Begasungen, Wartezeiten an der Grenze oder gar ein Einfuhrverbot.

Beim Einsatz der Flightcases von ProCase treten solche Probleme beim Export nicht auf. Denn die Flightcases von ProCase sind ISPM15 konform konstruiert und bestehen aus sogenanntem „processed wood“. Die verwendeten Holzwerkstoffe stellen im Sinne der ISPM15 sicher, dass die ProCase System-Container jede Zollgrenze reibungslos passieren.

Hintergrund-Information ISPM15

Das Kürzel ISPM steht für International Standard for Phytosanitary Measures von der International Plant Protection Convention (IPPC). Die IPPC gehört zur Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (United Nations Food and Agriculture Organization, FAO).

Die US-Behörde USDA hat die Verwendung von Plywood/Processed Wood nun sogar konkret auf deren Internetseite als zulässige Alternative aufgeführt.

EU Holzverordnung Nr. 995/2010

ProCase Flightcases und Transportkoffer bestehen aus beschichtetem Holz. Wir sehen uns daher in der Verantwortung gegenüber unserer Umwelt, dass der natürliche Rohstoff Holz nicht durch illegalen Holzeinschlag ausgebeutet wird. Wir bestätigen, dass wir die EU Verordnung mit dem Ziel der Eindämmung illegalen Holzeinschlages unterstützen und Sorgfaltsmaßnahmen ergriffen haben, um diese umzusetzen.

ProCase arbeitet nach einem zertifizierten Managementsystem, das alle Wareneingänge und Warenströme dokumentiert. Darüber hinaus stellen wir sicher, dass wir Holz nur von seriösen Produzenten und Händlern beziehen, die uns ihrerseits bestätigt haben, dass Sie selbst geeignete Sorgfaltsmaßnahmen gemäß EU-Holzverordnung 995/2010 ergriffen haben. Das Risiko, dass Holz aus illegalem Einschlag in unsere Produkte einfließt, ist daher mit gering eingestuft.

Qualitätsmanagementsystem nach DIN EN ISO 9001 : 2015

Flightcases und Transportkoffer vom ISO-zertifizierten Hersteller

ProCase ist Ihnen in der Flightcase-Branche als langjähriger und besonders zuverlässiger Flightcase Hersteller mit Top Qualität bekannt. Sowohl die Qualität der Flightcase Transportkoffer als auch die Qualität unserer Geschäftsprozesse sind wir bestrebt auf höchstem Niveau ständig zu verbessern. Unser Qualitätsmanagementsystem nach DIN EN ISO 9001:2015 dokumentiert unsere Grundsätze, Ziele, Geschäftsprozesse, den Arbeitsschutz, Qualitätssicherung und kontinuierliche Verbesserungen. Dabei verwendet das ProCase QM-System ein besonders innovatives integriertes Dokumentations-System mit schlankem bürokratischen Aufwand. Kompetenz und Wissen stärkt unsere Mitarbeiter um für Sie die beste Flightcase-Verpackung zu bieten, alles zuverlässig abgewickelt und in Top Qualität produziert. Nach DIN ISO 9001 bei ProCase.

ProCase als Flightcase Hersteller nach DIN EN ISO zertifiziert

Die DQS GmbH (Deutsche Gesellschaft zur Zertifizierung von Qualitätsmanagementsystemen) erteilt der ProCase GmbH das Zertifikat für ein Qualitätsmanagementsystem bei ProCase nach DIN EN ISO 9001 : 2015

Zusätzlich ist ProCase durch das internationale IQnet akkreditiert.

Geltungsbereich des ProCase ISO Zertifikats

Konstruktion, Herstellung und Vertrieb individueller Flightcase Transportkoffer, Geräteverpackungen und Mehrweg-Transportboxen. Ladungsträger und Schaumstoff-Einlagen für Koffer und Behälter.

Zertifikat-Registrier-Nr. 498061 QM15.

REACH RoHS 3 Konformitätserklärung

Die EU-Chemikalienverordnung REACH 1907/2006 verfolgt das Ziel die Verwendung besorgniserregender chemischer Stoffe zu regulieren und einzudämmen. Dazu müssen Hersteller gefährliche Substanzen gemäß der von der ECHA veröffentlichten Kandidatenliste (SVHC-Liste) registrieren, wenn deren Erzeugnisse eine Konzentration größer 0,1% aufweisen oder wenn pro Jahr mehr als 1Tonne einer gefährlichen Substanz erzeugt oder verarbeitet wird. http://echa.europa.eu/de/candidate-list-table

Neben der REACH Verordnung regelt die EU-Richtlinie RoHS (RoHS II EU-Richtlinie 2011/65/EU und RoHS III 2015/863) diese gefährlichen Substanzen speziell in Elektro- und Elektronikgeräten.

EU Verpackungsrichtlinie 94/62/EG

Die Richtlinie 94/62/EG über Verpackungen und Verpackungsabfälle und die nachfolgende in die Richtlinie 2004/12/EG aufgenommene Änderung, verfolgen das Ziel der Ausarbeitung von Maßnahmen zur Vermeidung von Verpackungsabfall, zur Wiederverwendung der Verpackungen, zur stofflichen Verwertung sowie als Folge daraus zu einer Verringerung der einer endgültigen Beseitigung zuzuführenden Abfälle.

https://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/PDF/?uri=CELEX:01994L0062-20180704

POP-Verordnung (Verordnung (EU) 2019/1021)

Die POP-Verordnung (Verordnung (EU) 2019/1021) ist eine EU-weite Rechtsvorschrift, die das Verbot und die Beschränkung der Herstellung, des Inverkehrbringens und der Verwendung von langlebigen organischen Schadstoffen (POPs) regelt. Das Ziel der Verordnung ist es, die menschliche Gesundheit und die Umwelt vor den Risiken zu schützen, die durch diese Chemikalien entstehen können. Die Verordnung enthält auch Bestimmungen zur Planung und Berichterstattung sowie zur Durchsetzung.

https://echa.europa.eu/de/pops-legislation

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